Die Europäische Kommission für internationale Entwicklung und Menschenrechte äußert ihre tiefe Besorgnis über die auferlegten Lehrpläne in der Provinz Raqqa. Diese Lehrpläne stellen nicht nur eine Verletzung der Bildungswerte dar, sondern zielen auch darauf ab, ideologische Ideen zu verbreiten, die die Bestrebungen der einheimischen Bevölkerung und deren kulturelle Geschichte ignorieren.
Bildung sollte ein Mittel sein, um eine Gesellschaft zu schaffen, die Werte wie Toleranz und Offenheit fördert und die kulturelle und soziale Vielfalt der Region widerspiegelt. Daher betonen wir die Notwendigkeit eines dringenden internationalen Eingreifens, um die Rechte der Kinder auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten, die ihre kulturelle Identität respektiert und zu einer besseren Zukunft für sie beiträgt.
Wir fordern alle Beteiligten, einschließlich der Vereinten Nationen und der Menschenrechtsorganisationen, auf, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um wirksame Bildungsalternativen zu unterstützen, die zum Aufbau einer integrativen und vielfältigen Gesellschaft beitragen.