DIE INTERNATIONALE KONFERENZÜBER SICHERHEIT UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF DIEMENSCHENRECHTE 2025

Die internationale Konferenz über Sicherheit und ihre Auswirkungen auf die
Menschenrechte fand in der Universitätsstadt Marburg, Deutschland, unter
der Schirmherrschaft der Europäischen Internationalen Kommission für
Entwicklung und Menschenrechte am 7. Februar 2025 um 11:00 Uhr statt.
Die Konferenz konzentrierte sich auf die Diskussion drängender globaler
und regionaler Krisen sowie deren Auswirkungen auf Sicherheit und
Menschenrechte. Zudem wurden mögliche Lösungen für diese
Herausforderungen erörtert, unter Beteiligung einer ausgewählten Gruppe
von Experten und Fachleuten auf diesem Gebiet.
Teilnehmende Persönlichkeiten
Die Konferenz wurde von Ahmed Al-Ahmed, Präsident der Europäischen
Internationalen Kommission für Entwicklung und Menschenrechte, eröffnet.
Zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen nahmen
daran teil, darunter:

  • Dr. Aref Al-Kaabi, Präsident der Exekutive des Staates Ahwaz.
  • Frau Sevim Yozgülen, Mitglied des Stadtrats von Marburg.
  • Dr. Kurt Debeuf, Berater des belgischen Premierministers.
  • Herr Fernández Alberto, Koordinator des Zentrums für strategische
    Kommunikationsmaßnahmen zur Terrorismusbekämpfung (CSCC) im US-
    Außenministerium (zugeschaltet via Skype).
  • Herr Gabriel Souma, Berater des ehemaligen US-Präsidenten für Nahost-
    Angelegenheiten (zugeschaltet via Skype).
  • Dr. Mina Ibrahim, vom Konfliktforschungszentrum der Universität Marburg.
  • Herr Mohamed Al-Maarouf, Vertreter des Al-Rafidain International Center for
    Justice in Genf.
  • Internationaler Berater Mufreh Al-Mallahi aus Kuwait.
  • Herr Adel Kotf, Chefredakteur der Zeitschrift Human Journal.
  • Frau Sundus Al-Hassani, Präsidentin der Internationalen Organisation der Frauen
    des Irak.
    Zusätzlich nahmen eine Reihe von Anwälten, internationalen Beratern und
    Menschenrechtsaktivisten an der Konferenz Teil.

Der internationale Kongress über Sicherheit und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte in
Marburg: Diskussionen über globale Herausforderungen und die Rolle der internationalen
Gemeinschaft
Ahmed Alahmad, Präsident Europäische Internationale Kommission für Entwicklung und
Menschenrechte, eröffnete den internationalen Kongress über Sicherheit und ihre Auswirkungen
auf die Menschenrechte in Marburg, Deutschland, begrüßte die Anwesenden und betonte, dass die
Welt heute vor zunehmenden Herausforderungen steht, die eine effektive Zusammenarbeit
erfordern, um Frieden, Entwicklung und die Förderung menschlicher Werte zu gewährleisten. Er
wies darauf hin, dass der Kongress darauf abzielt, zentrale Themen wie die Rolle des
Sicherheitsrats bei der Eindämmung von Unruhen in der Region und das Gleichgewicht zwischen
der Förderung von Sicherheit und der Achtung der Menschenrechte hervorzuheben.
Der Kongress diskutierte auch die Situation in Krisenregionen wie Syrien, Irak, Palästina, Libanon,
Ahwaz und der Ukraine und beleuchtete die humanitären und sozialen Auswirkungen dieser Krisen,
ihre Konsequenzen für Flüchtlinge und betroffene Gemeinschaften sowie die Verantwortung der
internationalen Gemeinschaft, diese zu bewältigen.
Die Rolle von Sicherheit und Migration in den internationalen Diskussionen
Sevim Yüzgül, Mitglied des Stadtrats von Marburg, begrüßte die Anwesenden im Namen des
Stadtrats von Marburg und betonte, dass Diskussionen über Sicherheit oft Migration in den
Vordergrund stellen. Sie unterstrich die Notwendigkeit, die Würde und Rechte jedes Einzelnen zu
wahren. Sie sagte:
„Öffentliche Sicherheit sollte nicht als Vorwand genutzt werden, um diskriminierende Strukturen
zu verstärken, sondern Sicherheit sollte allen ohne Diskriminierung zugutekommen.

Iran und seine Verstöße in der Region
In seinem Beitrag behandelte Dr. Arif Al-Kaabi, Präsident der Exekutive von Ahwaz, die iranischen
Verstöße in Ahwaz und der arabischen Region und betonte die zerstörerische Rolle, die Iran bei der
Destabilisierung und der Bedrohung der regionalen Sicherheit spielt.
Die Rolle Europas im Nahen Osten und die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit
Dr. Kurt Deboff, Premierminister von Belgien, sprach über die Rolle Europas im Nahen Osten und
betonte, dass Europa die Verteidigung der Menschenrechte unterstütze, aber in diesem Bereich an
Glaubwürdigkeit verloren habe. Er sagte:
„Jetzt hat Europa eine neue Chance, seine Rolle als Fürsprecher der Menschenrechte
wiederherzustellen.

Er hob auch die Bedeutung der Stabilität in Syrien und Palästina hervor und die Notwendigkeit,
Sicherheit und Gerechtigkeit zu erreichen. Er betonte, dass Europas Engagement für die
Menschenrechte in konkrete Maßnahmen übersetzt werden müsse, die die von Konflikten
betroffenen Völker unterstützen.
Einigkeit im Kampf gegen Terrorismus und der Festigung von Menschenrechten und Gerechtigkeit
Die anderen Redner des Kongresses betonten die Bedeutung des Kampfes gegen Terrorismus und
Extremismus in all seinen Formen und die Notwendigkeit, die Prinzipien der Menschenrechte und
Gerechtigkeit als grundlegende Pfeiler für die Erreichung globaler Sicherheit und Stabilität zu
verankern.

Hauptthemen des Kongresses
Der Kongress behandelte eine Reihe zentraler Themen, die die komplexen
regionalen und internationalen Herausforderungen widerspiegeln, darunter:

  1. Regionale Konflikte und ihre Auswirkungen:
  • Syrien: Die Teilnehmer betonten das Recht des syrischen Volkes, über sein
    Schicksal zu entscheiden und einen unabhängigen Staat ohne äußere
    Eingriffe zu gründen. Sie hoben auch die Notwendigkeit hervor,
    Übergangsjustiz umzusetzen, um die Verantwortlichen für
    Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen und die
    Sicherheit der syrischen Bürger zu gewährleisten.
  • Irak: Der Schwerpunkt wurde auf die Notwendigkeit der
    Sicherheitsstabilität im Irak gelegt, insbesondere durch die Bekämpfung der
    von Iran unterstützten Milizen und die Verantwortung für deren
    Menschenrechtsverletzungen.
  • Ahwaz: Es wurde auf die schweren Menschenrechtsverletzungen
    hingewiesen, die von der iranischen Regierung gegen das ahwazische Volk
    begangen werden, mit der Betonung der Notwendigkeit, seine Rechte zu
    schützen.
  • Libanon und Jemen: Die Teilnehmer betonten die Bedeutung der Stabilität
    in diesen beiden Ländern durch die Begrenzung iranischer Eingriffe, die die
    Konflikte und Instabilität schüren.
  1. Achtung der Menschenrechte:
  • Der Kongress betonte die Bedeutung der Übergangsjustiz in
    Konfliktgebieten, um den Schutz der Menschenrechte zu gewährleisten und
    die Folgen von Krisen zu bewältigen.
  • Das Recht des palästinensischen Volkes, über sein Schicksal zu
    entscheiden, wurde bekräftigt, wobei die im Gazastreifen begangenen
    Verbrechen als schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht verurteilt
    wurden.
  1. Bekämpfung der zerstörerischen Auswirkungen:
  • Der Kongress diskutierte die destruktive Rolle, die Iran durch die
    Unterstützung von Milizen in mehreren Ländern spielt, was zur
    Destabilisierung der Region führt.
  • Es wurde betont, dass Iran international für seine Interventionen und die
    Unterstützung von bewaffneten Gruppen zur Rechenschaft gezogen werden
    muss.
  • Der Kongress behandelte auch die russischen Aktivitäten in der Ukraine
    und deren negative Auswirkungen auf die europäische und internationale
    Sicherheit.
    Bedeutung des Kongresses und die Wahl von Marburg als
    Veranstaltungsort
    Die Wahl der Universitätsstadt Marburg als Veranstaltungsort des
    Kongresses unterstreicht ihre akademische Bedeutung und ihre Rolle bei
    der Unterstützung von Studien und Forschung im Bereich des Nahen Ostens
    und der Konfliktlösungen. Der Kongress reflektiert auch die enge Beziehung
    zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Entwicklung internationaler
    politischer Lösungen. Er hebt die aktive Rolle Deutschlands als regionale
    und internationale Macht hervor, insbesondere in humanitären Fragen wie
    der syrischen Krise.

Ergebnisse und Empfehlungen des Kongresses

  1. Unterstützung der nationalen Rechte:
  • Bestätigung des Rechts des syrischen Volkes, über sein Schicksal zu
    entscheiden und einen unabhängigen und gerechten Staat zu gründen.
  • Unterstützung der Rechte des ahwazischen Volkes und Forderung nach
    der Rechenschaftspflicht Irans für seine schwerwiegenden
    Menschenrechtsverletzungen.
  • Betonung des Rechts des palästinensischen Volkes, über sein Schicksal zu
    entscheiden, und Aufruf zu einer internationalen Untersuchung der
    Verbrechen im Gazastreifen.
  1. Eindämmung destruktiver Rollen:
  • Aufruf an die internationale Gemeinschaft, zusammenzuarbeiten, um die
    destruktiven Aktivitäten Irans und seiner Milizen in Syrien, Irak, Libanon und
    Jemen zu bekämpfen.
  • Forderung nach der Verhängung strenger internationaler Sanktionen
    gegen Akteure, die die regionale Sicherheit gefährden.
  1. Übergangsjustiz:
  • Fokus auf die Umsetzung der Übergangsjustiz in Syrien und Irak, um die
    Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu
    ziehen und zum Aufbau einer friedlichen Zukunft beizutragen.
  • Unterstützung humanitärer Hilfe und Förderung nachhaltiger Entwicklung
    in von Konflikten betroffenen Gemeinschaften.
    Abschluss des Kongresses
    Der internationale Kongress über Sicherheit und ihre Auswirkungen auf die
    Menschenrechte betonte die Wichtigkeit, regionale und internationale
    Herausforderungen durch verstärkte Zusammenarbeit zwischen Staaten
    und internationalen Organisationen zu bewältigen. Er konzentrierte sich auf
    die Achtung der Menschenrechte und die Förderung der Übergangsjustiz.
    Dieser Kongress stellt einen wichtigen Schritt in Richtung globaler Stabilität
    und Frieden dar und hebt die Rolle Deutschlands und der Stadt Marburg bei
    der Bewältigung dieser komplexen Themen hervor.